Zahnerhalt: Unsere Spezialisierung und wichtigste Aufgabe

Wir sehen es als unsere wichtigste Aufgabe, Ihre Zähne zu erhalten! Unsere Philosophie ist: egal, wie zerstört ein Zahn ist, er ist es wert, um ihn zu kämpfen. Trotz des technischen Fortschrittes im Bereich von Zahnersatz ist der natürliche Zahn immer noch besser als sein künstlicher Ersatz, daher die Spezialisierung auf Zahnerhalt in unserer Zahnarztpraxis in Kriftel.

Der Restauration von Zähnen verschrieben in Kriftel und Umland

Wir haben uns vor Jahren der Restauration von Zähnen verschrieben und sind durch unser spezialisiertes Arbeiten mit OP-Mikroskopen äußerst erfahren darin, Zähne, die andere Kollegen schon aufgegeben haben, noch zu retten.

Dass dies mitunter ein schwieriges Unterfangen ist, steht außer Frage, aber der Einsatz für den Zahnerhalt lohnt sich, wenn unsere Patienten im Gegenzug auf unangenehmes Zahnziehen und Implantate, Brücken oder Prothesen verzichten können.

Zähne mit tief reichenden kariösen Defekten, gebrochene Zähne und stark beherdete Zähne können oftmals doch noch Jahre lang gehalten werden.

Einige der speziellen Techniken, die wir anwenden:

Kommen Sie in die Zahnarztpraxis Mangelsdorf in Kriftel und wir behaneln Sie mit diesen Methoden:

Alle Behandlungen werden, wenn erforderlich, unter dem Operations-Mikroskop durchgeführt, um die größtmögliche Präzision zu gewährleisten!

Ganzheitliche Zahnmedizin: für Zähne und Körper

Wir erkennen, wenn orale Bakterien den Körper schädigen, und therapieren.

Die ganzheitliche Zahnmedizin sieht nicht nur den Zahn, sondern den ganzen Körper. Es gilt heute als wissenschaftlich gesichert, dass diverse Bakterien, die im Mund vorkommen, nicht nur dort Schaden anrichten, sondern den gesamten Körper belasten: Diabetes fördert das Parodontitis-Risiko, Parodontitis fördert das Herzinfarkt-Risiko, orale Keime stehen im Verdacht, eine große Rolle bei Atemwegserkrankungen zu spielen.

Leiden Sie nach einer Zahnbehandlung körperlich?

Der Grund sind anaerobe Bakterien, die sich im Mund-Rachen Raum besonders wohl fühlen, und sich von dort aus über die Atemwege oder den Blutkreislauf ausbreiten.

Wir werden häufig von Patienten angesprochen, die nach einer (nicht perfekten) Wurzelkanalbehandlung unter Kopfschmerzen, dauernden Kieferhöhleninfektionen bis hin zu Gelenkschmerzen leiden.

Oftmals sind es auch chronische Erkrankungen, die sich verschlechtert haben:

  • Migräne
  • Rheuma
  • Tinnitus
  • Arthritis
  • Urtikaria

Diese Patienten leiden und nehmen viele Medikamente, während das Krankheitsbild sich nicht bessert oder gar verschlechtert.

Diagnose: Dauerhafte Zahnentzündung

Nach eingehender Untersuchung stellen wir häufig eine chronische Beherdung an einem Zahn fest: eine dauerhafte Entzündungssituation, hervorgerufen von Bakterien, welche im Wurzelkanal verblieben sind, und somit dauernd das Immunsystem des Patienten belasten.

Nach fachgerechter Therapie - sorgfältiger Erneuerung der alten Wurzelkanalbehandlung (Revision) und Desinfektion des Zahnes von innen heraus - sind viele Patienten überrascht, wie schnell sich die chronischen Leiden dauerhaft bessern.

Multifaktorielles Geschehen: Haben Sie einen Verdacht?

Falls Sie den Verdacht hegen, unter einem Herdgeschehen zu leiden, sprechen Sie uns gerne darauf an! Wir beraten Sie gerne.

Erhalt abgebrochener Zähne durch Magnetextrusion

Zahn abgebrochen? Das muss nicht das Ende sein! Kommen Sie zu uns nach Kriftel.

Wenn ein Zahn durch einen Unfall abgebrochen ist, muss er nicht immer entfernt werden. In einigen Fällen kann der Zahn mit Hilfe einer Wurzelkanalbehandlung und nachfolgender Magnetextrusion erhalten werden.

Magnetextrusion vor der Versorgung mit einer Krone

Weiterhin kommt eine Magnetextrusion vor einer geplanten Versorgung mit einer Krone infrage, wenn die natürliche Zahnkrone durch eine Karies nahezu vollständig zerstört wurde und die Karies bis zum Zahnfleischrand oder darunter reicht.

In diesem Fall ist die Versorgung mit einer neuen Krone nicht möglich. Entzündungen des Zahnfleisches oder des Knochens wären die Folge.

Voraussetzung für eine Magnetextrusion

Voraussetzung dafür, den Zahn mittels Magnetextrusion erhalten zu können, ist, dass der verbleibende Zahn inklusive der Wurzel noch über eine ausreichende Länge verfügt. Es muss bei der Magnetextrusion gelingen, den restlichen Zahn so weit aus dem Knochen und über die Zahnfleischgrenze heraus zu bewegen, dass die stabile Befestigung einer Krone möglich ist.

So gehen wir bei der Magnetextrusion vor

  • Ist der Zahn durch einen Unfall abgebrochen, muss zunächst eine sorgfältige Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden, denn durch den Unfall wurde der “Zahnnerv” im Inneren des Zahnes verletzt. So können Bakterien eindringen und zu einer Entzündung führen.
  • Die Zahnextrusion: Um den Zahn aus dem Knochen herauszuziehen, wird ein Mini-Magnet auf den Zahn geklebt. Das Gegenstück, der zweite Magnet, kann an einem fixen Element wie einer durchsichtigen Zahnschiene oder einem Provisorium befestigt werden.
  • In einer ersten Behandlungsphase (etwa 8 bis 10 Wochen) geht es darum, den Zahn zu bewegen. Dazu werden die Magnete in regelmäßigen Abständen überprüft und gegebenenfalls in der Position korrigiert.
  • In der zweiten Phase (etwa 4 bis 6 Monate) soll der Zahn stabilisiert werden und an seiner neuen Position einwachsen. Dazu wird er vorab bspw. mit den Nachbarzähnen verklebt und somit stabilisiert.

Zahnerhalt geht in unserer Praxis vor

Trotz aller Erfolge in den Bereichen Zahnersatz und Implantologie sind Ihre natürlichen Zähne nach wie vor die beste Lösung für ein funktionstüchtiges, einwandfreies Gebiss. Darum legen wir in unserer Praxis den Fokus auf zahnerhaltende Maßnahmen, wie zum Beispiel die Magnetextrusion.

Selbstverständlich prüfen wir in jedem Einzelfall, ob der Zahnerhalt möglich und sinnvoll ist oder der Entfernung des Zahnes mit anschließender Zahnersatzversorgung der Vorzug geben werden sollte.